NEW YORK – Im Laufe seiner Präsidentschaft hat Donald Trump die US-Zölle auf Importe aus China mehrmals erhöht, von durchschnittlich etwa 3 Prozent zum Zeitpunkt seines Amtsantritts im Januar 2017 auf über 20 Prozent zu Jahresende 2019. Aus diesem Grund liegen die US-Durchschnittszölle auf chinesische Güter im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie Anfang der 1930er Jahre, als die Vereinigten Staaten auf Grundlage des Smoot-Hawley-Zollgesetzes dem Rest der Welt Zölle auferlegten. Dabei handelte es sich um eine protektionistische Maßnahme, die zahlreiche Ökonomen für das Ausmaß der Weltwirtschaftskrise verantwortlich machen. Nachdem nun Präsident Joe Biden viele der Maßnahmen Trumps rückgängig macht – wie etwa Importzölle auf europäische Waren – muss er entscheiden, ob er auch die von seinem Amtsvorgänger gegenüber China verhängten Zölle außer Kraft setzen wird.
NEW YORK – Im Laufe seiner Präsidentschaft hat Donald Trump die US-Zölle auf Importe aus China mehrmals erhöht, von durchschnittlich etwa 3 Prozent zum Zeitpunkt seines Amtsantritts im Januar 2017 auf über 20 Prozent zu Jahresende 2019. Aus diesem Grund liegen die US-Durchschnittszölle auf chinesische Güter im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie Anfang der 1930er Jahre, als die Vereinigten Staaten auf Grundlage des Smoot-Hawley-Zollgesetzes dem Rest der Welt Zölle auferlegten. Dabei handelte es sich um eine protektionistische Maßnahme, die zahlreiche Ökonomen für das Ausmaß der Weltwirtschaftskrise verantwortlich machen. Nachdem nun Präsident Joe Biden viele der Maßnahmen Trumps rückgängig macht – wie etwa Importzölle auf europäische Waren – muss er entscheiden, ob er auch die von seinem Amtsvorgänger gegenüber China verhängten Zölle außer Kraft setzen wird.