MELBOURNE – In der Dominikanischen Republik verzögerte sich letzten Monat die Chemotherapie einer an Leukämie erkrankten, schwangeren Teenagerin, weil ihre Ärzte befürchteten, dass die Behandlung zum Abbruch ihrer Schwangerschaft führen und somit gegen die strengen Abtreibungsgesetze des Landes verstoßen könnte. Nach Konsultationen zwischen Ärzten, Anwälten und den Familienangehörigen des Mädchens wurde schließlich mit der Chemotherapie begonnen, allerdings erst, als sich die Aufmerksamkeit erneut auf die rigiden Abtreibungsgesetze vieler Entwicklungsländer gerichtet hatte.
MELBOURNE – In der Dominikanischen Republik verzögerte sich letzten Monat die Chemotherapie einer an Leukämie erkrankten, schwangeren Teenagerin, weil ihre Ärzte befürchteten, dass die Behandlung zum Abbruch ihrer Schwangerschaft führen und somit gegen die strengen Abtreibungsgesetze des Landes verstoßen könnte. Nach Konsultationen zwischen Ärzten, Anwälten und den Familienangehörigen des Mädchens wurde schließlich mit der Chemotherapie begonnen, allerdings erst, als sich die Aufmerksamkeit erneut auf die rigiden Abtreibungsgesetze vieler Entwicklungsländer gerichtet hatte.