Im Winter 2002/03 sahen die Befürworter eines Regimewechsels im Irak die an die Invasion anschließende Phase des Krieges optimistisch. Wer andeutete, dass das, was heute im Irak passiert, ein wahrscheinliches Szenario sei, wurde als Saddam-freundlicher Befürworter einer Appeasementpolitik, als antiamerikanisch oder beides kritisiert. Dabei hätte eine nüchterne Betrachtung der zu erwartenden Schwierigkeiten geholfen, viele der im Bezug auf Menschenleben und Ressourcen für Amerika so kostspieligen Fehler zu vermeiden – vom Leid der Iraker ganz abgesehen.
Im Winter 2002/03 sahen die Befürworter eines Regimewechsels im Irak die an die Invasion anschließende Phase des Krieges optimistisch. Wer andeutete, dass das, was heute im Irak passiert, ein wahrscheinliches Szenario sei, wurde als Saddam-freundlicher Befürworter einer Appeasementpolitik, als antiamerikanisch oder beides kritisiert. Dabei hätte eine nüchterne Betrachtung der zu erwartenden Schwierigkeiten geholfen, viele der im Bezug auf Menschenleben und Ressourcen für Amerika so kostspieligen Fehler zu vermeiden – vom Leid der Iraker ganz abgesehen.