Bei den Wahlergebnissen überall im Nahen Osten zeichnet sich ein neuer Trend ab. Islamistische politische Parteien – also solche, deren Parteiprogramme auf islamischem Gesetz beruhen – sind gegenwärtig äußerst populär. Wo auch immer Wahlen abgehalten werden – die Islamisten schneiden dabei gut ab: die Hamas unter den Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen, die religiös orientierte schiitische Koalition im Irak, eine parlamentarische Splitterpartei in Marokko und, am bedeutsamsten, die herrschende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) in der Türkei.
Bei den Wahlergebnissen überall im Nahen Osten zeichnet sich ein neuer Trend ab. Islamistische politische Parteien – also solche, deren Parteiprogramme auf islamischem Gesetz beruhen – sind gegenwärtig äußerst populär. Wo auch immer Wahlen abgehalten werden – die Islamisten schneiden dabei gut ab: die Hamas unter den Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen, die religiös orientierte schiitische Koalition im Irak, eine parlamentarische Splitterpartei in Marokko und, am bedeutsamsten, die herrschende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) in der Türkei.