In Lateinamerika ist Korruption nicht unbedingt ein neues Phänomen. Tatsächlich gehören Korruptionsskandale in der Region schon seit jeher zum gewohnten Bild. Im Prinzip ist daher das aktuelle und fast schon endlose Drama, in das der brasilianische Präsident Luis Ignacio „Lula” da Silva, seine Partei – die Partido dos Trabalhadores (PT oder Arbeiterpartei) sowie große Teile der politischen Elite des Landes verwickelt sind, weder neu noch überraschend. Im Gegensatz zu vielen anderen Skandalen davor allerdings, ereignet sich dieser inmitten eines konsolidierten demokratischen Umfelds und betrifft die Linke.
In Lateinamerika ist Korruption nicht unbedingt ein neues Phänomen. Tatsächlich gehören Korruptionsskandale in der Region schon seit jeher zum gewohnten Bild. Im Prinzip ist daher das aktuelle und fast schon endlose Drama, in das der brasilianische Präsident Luis Ignacio „Lula” da Silva, seine Partei – die Partido dos Trabalhadores (PT oder Arbeiterpartei) sowie große Teile der politischen Elite des Landes verwickelt sind, weder neu noch überraschend. Im Gegensatz zu vielen anderen Skandalen davor allerdings, ereignet sich dieser inmitten eines konsolidierten demokratischen Umfelds und betrifft die Linke.