NEW YORK: Die Protestbewegung, die im Januar in Tunesien begann und sich anschließend nach Ägypten und dann nach Spanien ausbreitete, hat mittlerweile globale Ausmaße erreicht. Inzwischen haben die Proteste die Wall Street und Städte überall in Amerika erfasst. Dank Globalisierung und moderner Technologie können gesellschaftliche Bewegungen heute Grenzen genauso schnell überspringen wie Ideen das tun. Und der gesellschaftliche Protest fällt überall auf fruchtbaren Boden, bedingt durch ein Gefühl, dass das „System“ gescheitert ist, und die Überzeugung, dass selbst in einer Demokratie Wahlen die Dinge nicht zum Guten wenden – zumindest nicht ohne starken Druck der Straße.
NEW YORK: Die Protestbewegung, die im Januar in Tunesien begann und sich anschließend nach Ägypten und dann nach Spanien ausbreitete, hat mittlerweile globale Ausmaße erreicht. Inzwischen haben die Proteste die Wall Street und Städte überall in Amerika erfasst. Dank Globalisierung und moderner Technologie können gesellschaftliche Bewegungen heute Grenzen genauso schnell überspringen wie Ideen das tun. Und der gesellschaftliche Protest fällt überall auf fruchtbaren Boden, bedingt durch ein Gefühl, dass das „System“ gescheitert ist, und die Überzeugung, dass selbst in einer Demokratie Wahlen die Dinge nicht zum Guten wenden – zumindest nicht ohne starken Druck der Straße.