SAN DIEGO – Vor nicht allzu langer Zeit gehörte Autismus zu den seltensten Krankheiten, von der nur eines unter 2.000 bis 5.000 Kindern betroffen war. Das hat sich seit der Veröffentlichung des DSM IV (des weltweit verwendeten diagnostischen und statistischen Handbuchs psychischer Störungen) im Jahr 1994 dramatisch geändert. Bald danach explodierte die Zahl der Krankheitsfälle auf 1 pro 100 Kinder. Und eine große südkoreanische Studie wusste von einem weiteren Anstieg auf 1 zu 38 zu berichten – erstaunliche 3 Prozent der Gesamtbevölkerung werden als autistisch bezeichnet. Was sind die Ursachen dieser Epidemie und wohin wird diese Entwicklung führen?
SAN DIEGO – Vor nicht allzu langer Zeit gehörte Autismus zu den seltensten Krankheiten, von der nur eines unter 2.000 bis 5.000 Kindern betroffen war. Das hat sich seit der Veröffentlichung des DSM IV (des weltweit verwendeten diagnostischen und statistischen Handbuchs psychischer Störungen) im Jahr 1994 dramatisch geändert. Bald danach explodierte die Zahl der Krankheitsfälle auf 1 pro 100 Kinder. Und eine große südkoreanische Studie wusste von einem weiteren Anstieg auf 1 zu 38 zu berichten – erstaunliche 3 Prozent der Gesamtbevölkerung werden als autistisch bezeichnet. Was sind die Ursachen dieser Epidemie und wohin wird diese Entwicklung führen?