Alexander Hamilton, der bekannte Autor zahlreicher verfassungstheoretischer Schriften, die die Grundlage für die US-amerkanische Verfassung bildeten, hegte keinen Zweifel bezüglich der relativen Bedeutung der drei Staatsgewalten. Im Federalist Paper Nr. 78 schrieb er, die Exekutive gebiete über die ``Macht des Schwertes'', also über die Instrumente legitimer Gewaltanwendung. Die Legislative gebiete über die ``Macht der Geldbörse'' und lege daher alle Regeln fest. Die Judikative aber habe ``keinen Einfluss über Schwert oder Geldbörse'', sie sei ``weder mit Macht noch Willen ausgestattet, sondern lediglich mit Entscheidungsgewalt'', und das mache sie ``zweifellos zur schwächsten der drei Abteilungen der Macht''.
Alexander Hamilton, der bekannte Autor zahlreicher verfassungstheoretischer Schriften, die die Grundlage für die US-amerkanische Verfassung bildeten, hegte keinen Zweifel bezüglich der relativen Bedeutung der drei Staatsgewalten. Im Federalist Paper Nr. 78 schrieb er, die Exekutive gebiete über die ``Macht des Schwertes'', also über die Instrumente legitimer Gewaltanwendung. Die Legislative gebiete über die ``Macht der Geldbörse'' und lege daher alle Regeln fest. Die Judikative aber habe ``keinen Einfluss über Schwert oder Geldbörse'', sie sei ``weder mit Macht noch Willen ausgestattet, sondern lediglich mit Entscheidungsgewalt'', und das mache sie ``zweifellos zur schwächsten der drei Abteilungen der Macht''.