Euroländer und Nicht-Euroländer

Die reibungslose Einführung der Euro-Banknoten und Münzen hat dazu geführt, dass die beiden eigentlichen Ziele der Europäischen Währungsunion nochmals einer eingehenden Betrachtung unterzogen werden. Seit Beginn dieses Prozesses Ende der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts existieren zwei Sichtweisen. Während man auf der einen Seite der Ansicht ist, dass die Währungsunion nur der Konsolidierung des Binnenmarktes für Güter und Dienstleistungen dient, meint man auf der anderen, mit dem Euro werde auch die politische Union vertieft. Diese beiden Argumentationen ergänzen einander, aber mit der physischen Einführung des Euro traten wieder alte Meinungsverschiedenheiten über damit verbundene wirtschaftliche und politische Aspekte hervor. Bis zu einem gewissen Grad auch zwischen Euroländern und Nicht-Euroländern innerhalb der EU.

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