HONGKONG – Ma Ying-jeou, der von 2008 bis 2016 Taiwans Präsident war, hat im vergangenen Jahr als erster ehemaliger oder amtierender taiwanesischer Staatschef das chinesische Festland besucht und ist nun im April erneut nach China gereist. Sein elftägiger Besuch, zu dem auch ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping gehörte, ist nicht nur von Bedeutung, weil er die historischen und kulturellen Verbindungen beider Seiten hervorhebt, sondern auch, weil er die Aufmerksamkeit der chinesischen Regierung auf Bereiche lenkt, in denen sie von Taiwan lernen und in denen sie mit Taiwan kooperieren kann.
HONGKONG – Ma Ying-jeou, der von 2008 bis 2016 Taiwans Präsident war, hat im vergangenen Jahr als erster ehemaliger oder amtierender taiwanesischer Staatschef das chinesische Festland besucht und ist nun im April erneut nach China gereist. Sein elftägiger Besuch, zu dem auch ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping gehörte, ist nicht nur von Bedeutung, weil er die historischen und kulturellen Verbindungen beider Seiten hervorhebt, sondern auch, weil er die Aufmerksamkeit der chinesischen Regierung auf Bereiche lenkt, in denen sie von Taiwan lernen und in denen sie mit Taiwan kooperieren kann.