LONDON – In den letzten Monaten haben Nichtregierungsorganisationen und Journalisten den Vereinten Nationen Einseitigkeit gegenüber dem Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sowie Versagen bei der Verteilung von humanitärer Hilfe in den von Rebellen kontrollierten Gebieten in Syrien vorgeworfen. Bis zu einem gewissen Grad ist die Kritik berechtigt. Die Vereinten Nationen arbeiten tatsächlich eng mit der syrischen Regierung zusammen und die humanitäre Hilfe ist nicht regelmäßig in Gebieten außerhalb staatlicher Kontrolle angekommen. Allerdings übersehen die Kritiker einen Widerspruch hinsichtlich der Verantwortung der UNO in Ländern, wo Bürgerkrieg herrscht.
LONDON – In den letzten Monaten haben Nichtregierungsorganisationen und Journalisten den Vereinten Nationen Einseitigkeit gegenüber dem Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sowie Versagen bei der Verteilung von humanitärer Hilfe in den von Rebellen kontrollierten Gebieten in Syrien vorgeworfen. Bis zu einem gewissen Grad ist die Kritik berechtigt. Die Vereinten Nationen arbeiten tatsächlich eng mit der syrischen Regierung zusammen und die humanitäre Hilfe ist nicht regelmäßig in Gebieten außerhalb staatlicher Kontrolle angekommen. Allerdings übersehen die Kritiker einen Widerspruch hinsichtlich der Verantwortung der UNO in Ländern, wo Bürgerkrieg herrscht.