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Ein Ende des „Amateursports“ für die NCAA?

CHICAGO – Während sich letzte Woche die Basketball-Meisterschaft der National Collegiate Athletic Association (NCAA) ihrem Finale näherte, wurde vor dem Obersten Gerichtshof der USA eine von dem ehemaligen College-Footballer Shawne Alston gegen die NCAA angestrengte Klage verhandelt. Alston macht geltend, dass die NCAA nicht berechtigt sei, bestimmte Vergütungsarten für studentische Athleten zu begrenzen. Doch beleuchtet der Fall eine breiter angelegte, seit langem köchelnde Beschwerde: Im Namen der Bewahrung des studentischen Amateursports betreibt die NCAA ein ausbeuterisches System, das eine Handvoll Universitäten in die Lage versetzt, Millionenbeträge durch die Arbeit von Spielern zu verdienen, die dafür weder entlohnt werden noch gar (in einigen Fällen) eine anständige Bildung erhalten.

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