BARCELONA – Nach zwei Parlamentswahlen im Jahr 2019 hat Spanien jetzt seit dem Tod von Generalissimo Francisco Franco die erste Koalitionsregierung: Unter der Leitung von Ministerpräsident Pedro Sánchez von den Sozialisten und Pablo Iglesias von der linksradikalen Podemos wurde die Koalition mit der ausdrücklichen Unterstützung der Baskischen Nationalpartei (PNV) gebildet. Entscheidend dafür war auch die vereinbarte Enthaltung der Republikanischen Linken von Katalonien (ERC), die sich für die Unabhängigkeit einsetzt. Nach einem extrem knappen parlamentarischen Abstimmungsergebnis von 167 Ja-Stimmen, 165 Nein-Stimmen and 18 Enthaltungen wird die Koalition aber erheblichen Gegenwind von der rechten Volkspartei PP und den geschrumpften Ciudadanos erhalten – ebenso wie von der aufstrebenden rechtsextremen Partei Vox.
BARCELONA – Nach zwei Parlamentswahlen im Jahr 2019 hat Spanien jetzt seit dem Tod von Generalissimo Francisco Franco die erste Koalitionsregierung: Unter der Leitung von Ministerpräsident Pedro Sánchez von den Sozialisten und Pablo Iglesias von der linksradikalen Podemos wurde die Koalition mit der ausdrücklichen Unterstützung der Baskischen Nationalpartei (PNV) gebildet. Entscheidend dafür war auch die vereinbarte Enthaltung der Republikanischen Linken von Katalonien (ERC), die sich für die Unabhängigkeit einsetzt. Nach einem extrem knappen parlamentarischen Abstimmungsergebnis von 167 Ja-Stimmen, 165 Nein-Stimmen and 18 Enthaltungen wird die Koalition aber erheblichen Gegenwind von der rechten Volkspartei PP und den geschrumpften Ciudadanos erhalten – ebenso wie von der aufstrebenden rechtsextremen Partei Vox.