Beim letztjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos fragte George Carey, der ehemalige Erzbischof von Canterbury, US-Außenminister Colin Powell, warum sich die USA eigentlich ausschließlich auf ihre "Hard Power", ihre "harte" (militärische) Machtausübung, konzentrierten, statt sich auch auf "Soft Power"-Aktivitäten, also diplomatische Projekte zur Völkerverständigung, zu besinnen. Powell antwortete, dass die USA auf Hard Power zurückgegriffen hätten, um den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen, doch er fuhr fort: "Was folgte unmittelbar auf die Hard Power? Stellten die USA auch nur gegenüber einer einzigen europäischen Nation irgendwelche Herrschaftsansprüche? Nein. Soft Power war Teil des Marshall-Plans¼ Dasselbe taten wir in Japan."
Beim letztjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos fragte George Carey, der ehemalige Erzbischof von Canterbury, US-Außenminister Colin Powell, warum sich die USA eigentlich ausschließlich auf ihre "Hard Power", ihre "harte" (militärische) Machtausübung, konzentrierten, statt sich auch auf "Soft Power"-Aktivitäten, also diplomatische Projekte zur Völkerverständigung, zu besinnen. Powell antwortete, dass die USA auf Hard Power zurückgegriffen hätten, um den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen, doch er fuhr fort: "Was folgte unmittelbar auf die Hard Power? Stellten die USA auch nur gegenüber einer einzigen europäischen Nation irgendwelche Herrschaftsansprüche? Nein. Soft Power war Teil des Marshall-Plans¼ Dasselbe taten wir in Japan."