BOSTON – Tiziano Terzani war kein Freund von Singapur. Der florentinische Schriftsteller und Journalist hatte jeden Winkel Asiens erkundet. Er hatte den Fall von Saigon durch die Vietnamesische Volksarmee und den Vietcong sowie den Fall von Phnom Penh durch die Roten Khmer erlebt. Als er Singapur besuchte, kam er zu dem Schluss, dass sein Flughafen alles war, was der Stadtstaat zu bieten hat: „die Bündelung all dessen, was Singapur vorzuweisen hat: seine Effizienz, seine Sauberkeit, seine Ordnung“. Ansonsten war der reiche Stadtstaat für ihn nichts weiter als „der größte Supermarkt für Konsumgüter, Nichtigkeit und Zimperlichkeit in Asien".
BOSTON – Tiziano Terzani war kein Freund von Singapur. Der florentinische Schriftsteller und Journalist hatte jeden Winkel Asiens erkundet. Er hatte den Fall von Saigon durch die Vietnamesische Volksarmee und den Vietcong sowie den Fall von Phnom Penh durch die Roten Khmer erlebt. Als er Singapur besuchte, kam er zu dem Schluss, dass sein Flughafen alles war, was der Stadtstaat zu bieten hat: „die Bündelung all dessen, was Singapur vorzuweisen hat: seine Effizienz, seine Sauberkeit, seine Ordnung“. Ansonsten war der reiche Stadtstaat für ihn nichts weiter als „der größte Supermarkt für Konsumgüter, Nichtigkeit und Zimperlichkeit in Asien".