ISTANBUL – Nach dem jüngsten Besuch des iranischen Außenministers Javad Zarif in den Golfstaaten soll die Charmeoffensive der Islamischen Republik mit einem Besuch von Präsident Hassan Rouhani in der Türkei Anfang nächsten Monats fortgesetzt werden. Anders als der Großteil der arabischen Nachbarn Irans, hat die Türkei das Interims-Atomabkommen vom vergangenen Monat zwischen Iran und der P5+1-Gruppe, also den fünf permanenten Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und Deutschland unmissverständlich gutgeheißen. Aber die türkischen Entscheidungsträger sind sich durchaus dessen bewusst, dass der Deal das labile Machtgleichgewicht im Nahen Osten stören könnte.
ISTANBUL – Nach dem jüngsten Besuch des iranischen Außenministers Javad Zarif in den Golfstaaten soll die Charmeoffensive der Islamischen Republik mit einem Besuch von Präsident Hassan Rouhani in der Türkei Anfang nächsten Monats fortgesetzt werden. Anders als der Großteil der arabischen Nachbarn Irans, hat die Türkei das Interims-Atomabkommen vom vergangenen Monat zwischen Iran und der P5+1-Gruppe, also den fünf permanenten Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und Deutschland unmissverständlich gutgeheißen. Aber die türkischen Entscheidungsträger sind sich durchaus dessen bewusst, dass der Deal das labile Machtgleichgewicht im Nahen Osten stören könnte.