MÜNCHEN – Die gegenwärtige Schwäche des Euro hat eine Erklärung: Griechenland. Mit einem Leistungsbilanzdefizit von 14 % des BIP lag das Land zuletzt auf dem zweiten Platz in der Eurozone nach Zypern. Ende 2009 betrug die griechische Schuldenquote 113 %. Da das diesjährige Haushaltsdefizit nach offizieller Schätzung auf mehr als 12 % eines schrumpfenden BIP anwachsen wird, wird auch die Schuldenquote bis Ende 2010 auf 125 % empor schnellen und damit den höchsten Wert in der Eurozone aufweisen.
MÜNCHEN – Die gegenwärtige Schwäche des Euro hat eine Erklärung: Griechenland. Mit einem Leistungsbilanzdefizit von 14 % des BIP lag das Land zuletzt auf dem zweiten Platz in der Eurozone nach Zypern. Ende 2009 betrug die griechische Schuldenquote 113 %. Da das diesjährige Haushaltsdefizit nach offizieller Schätzung auf mehr als 12 % eines schrumpfenden BIP anwachsen wird, wird auch die Schuldenquote bis Ende 2010 auf 125 % empor schnellen und damit den höchsten Wert in der Eurozone aufweisen.