LONDON – Es gibt Momente in der Geschichte, die vor Ironie strotzen. Um ein aktuelles Beispiel für eine derartige Situation zu erhaschen, braucht man nur nach Großbritannien zu schauen. Während die Brexit-Verhandlungen mit der Europäischen Union auf einen neuen Kipppunkt – der Sitzung des Europäischen Rates in diesem Monat – zusteuern, bemüht sich die britische Regierung bei ihrem Disput mit Russland über den Mordversuch an dem früheren russischen Doppelagenten Sergei Skripal und seiner Tochter in Salisbury, England, um die Hilfe ihrer verschmähten europäischen Partner.
LONDON – Es gibt Momente in der Geschichte, die vor Ironie strotzen. Um ein aktuelles Beispiel für eine derartige Situation zu erhaschen, braucht man nur nach Großbritannien zu schauen. Während die Brexit-Verhandlungen mit der Europäischen Union auf einen neuen Kipppunkt – der Sitzung des Europäischen Rates in diesem Monat – zusteuern, bemüht sich die britische Regierung bei ihrem Disput mit Russland über den Mordversuch an dem früheren russischen Doppelagenten Sergei Skripal und seiner Tochter in Salisbury, England, um die Hilfe ihrer verschmähten europäischen Partner.