PARIS – In den letzten Wochen war der Kursverfall des russischen Rubels sowie der russischen Aktienmärkte eng an den Rückgang der weltweiten Ölpreise gekoppelt. Am 15. Dezember änderte sich jedoch alles. Der Ölpreis blieb stabil, doch der Rubel sowie die Aktienpreisindizes büßten in den darauffolgenden 24 Stunden 30 Prozent ihres Wertes ein. Eine beispiellose Anstrengung der russischen Zentralbank (CBR) in den frühen Morgenstunden des 16. Dezember zur Stabilisierung des Rubels durch die Anhebung des Zinssatzes von 10,5 auf 17 Prozent erwies sich als unwirksam.
PARIS – In den letzten Wochen war der Kursverfall des russischen Rubels sowie der russischen Aktienmärkte eng an den Rückgang der weltweiten Ölpreise gekoppelt. Am 15. Dezember änderte sich jedoch alles. Der Ölpreis blieb stabil, doch der Rubel sowie die Aktienpreisindizes büßten in den darauffolgenden 24 Stunden 30 Prozent ihres Wertes ein. Eine beispiellose Anstrengung der russischen Zentralbank (CBR) in den frühen Morgenstunden des 16. Dezember zur Stabilisierung des Rubels durch die Anhebung des Zinssatzes von 10,5 auf 17 Prozent erwies sich als unwirksam.