NEW HAVEN – Der Gewinner des diesjährigen Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften, Richard Thaler von der University of Chicago, ist eine umstrittene Wahl. Thaler ist bekannt dafür, sich ein Leben lang mit Verhaltensökonomie (und ihrem Teilgebiet, der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie) beschäftigt zu haben. Dabei handelt es sich um das Studium der Ökonomie (und der Finanzwissenschaft) aus psychologischer Perspektive. Manche Vertreter der Zunft stehen der Vorstellung, wonach psychologische Forschung überhaupt Teil der Ökonomie sein sollte, seit Jahren feindselig gegenüber.
NEW HAVEN – Der Gewinner des diesjährigen Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften, Richard Thaler von der University of Chicago, ist eine umstrittene Wahl. Thaler ist bekannt dafür, sich ein Leben lang mit Verhaltensökonomie (und ihrem Teilgebiet, der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie) beschäftigt zu haben. Dabei handelt es sich um das Studium der Ökonomie (und der Finanzwissenschaft) aus psychologischer Perspektive. Manche Vertreter der Zunft stehen der Vorstellung, wonach psychologische Forschung überhaupt Teil der Ökonomie sein sollte, seit Jahren feindselig gegenüber.