NEW YORK – Während man in den Vereinigten Staaten darum ringt, den Angriff auf die diplomatische Vertretung der USA in Bengasi vom letzten September zu verstehen, bei dem vier Amerikaner, darunter auch der amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens, ums Leben kamen, hat man in Libyen noch nicht einmal eine formale Untersuchung eingeleitet – und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr tun. Die Führung des Landes steht vor zahllosen Herausforderungen – angefangen von einer lautstarken föderalistischen Bewegung im Osten des Landes, die es darauf abgesehen hat, die Vorrechte der Zentralregierung an sich zu reißen bis hin zu einer Welle von Anschlägen auf Sicherheitsbeamte. Aus diesem Grund bleiben nur wenige Ressourcen für einen Fall, der keine unmittelbare Bedrohung für die innenpolitische Bedeutung der Führung darstellt.
NEW YORK – Während man in den Vereinigten Staaten darum ringt, den Angriff auf die diplomatische Vertretung der USA in Bengasi vom letzten September zu verstehen, bei dem vier Amerikaner, darunter auch der amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens, ums Leben kamen, hat man in Libyen noch nicht einmal eine formale Untersuchung eingeleitet – und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr tun. Die Führung des Landes steht vor zahllosen Herausforderungen – angefangen von einer lautstarken föderalistischen Bewegung im Osten des Landes, die es darauf abgesehen hat, die Vorrechte der Zentralregierung an sich zu reißen bis hin zu einer Welle von Anschlägen auf Sicherheitsbeamte. Aus diesem Grund bleiben nur wenige Ressourcen für einen Fall, der keine unmittelbare Bedrohung für die innenpolitische Bedeutung der Führung darstellt.