BRÜSSEL – Das sichtbarste Symptom der Krise in der Eurozone sind die hohen und unterschiedlichen Risikoaufschläge, die die Länder der Peripherie für ihre Staatschulden zahlen müssen. Überdies legen die Ergebnisse einer maßgeblichen wissenschaftlichen Arbeit der amerikanischen Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff nahe, dass das Wirtschaftswachstum drastisch sinkt, wenn die Staatsschulden eines Landes über 90 Prozent des BIPs steigen. Der politische Ansatz zur Lösung der Krise lautet daher simpel: sparen. Um das Schuldenniveau zu senken, müssen Haushaltsdefizite abgebaut werden.
BRÜSSEL – Das sichtbarste Symptom der Krise in der Eurozone sind die hohen und unterschiedlichen Risikoaufschläge, die die Länder der Peripherie für ihre Staatschulden zahlen müssen. Überdies legen die Ergebnisse einer maßgeblichen wissenschaftlichen Arbeit der amerikanischen Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff nahe, dass das Wirtschaftswachstum drastisch sinkt, wenn die Staatsschulden eines Landes über 90 Prozent des BIPs steigen. Der politische Ansatz zur Lösung der Krise lautet daher simpel: sparen. Um das Schuldenniveau zu senken, müssen Haushaltsdefizite abgebaut werden.