BRÜSSEL – Es ist fast ein halbes Jahr her, seit die Europäische Zentralbank ihre Absicht erklärte, Staatsanleihen der Eurozone im Wert von rund 1,1 Billionen Euro aufzukaufen. Als die Bank im Januar das sogenannte „erweiterte Programm zum Ankauf von Vermögenswerten“ (EAPP) ankündigte, betonte sie, dass es sich dabei nur um eine Ausweitung eines bestehenden Programms handele, in dessen Rahmen sie bereits bescheidene Mengen von Anleihen des privaten Sektors angekauft hatte, um Staatspapiere zu decken. Aber diese Vorspiegelung von Kontinuität war reine Heuchelei.
BRÜSSEL – Es ist fast ein halbes Jahr her, seit die Europäische Zentralbank ihre Absicht erklärte, Staatsanleihen der Eurozone im Wert von rund 1,1 Billionen Euro aufzukaufen. Als die Bank im Januar das sogenannte „erweiterte Programm zum Ankauf von Vermögenswerten“ (EAPP) ankündigte, betonte sie, dass es sich dabei nur um eine Ausweitung eines bestehenden Programms handele, in dessen Rahmen sie bereits bescheidene Mengen von Anleihen des privaten Sektors angekauft hatte, um Staatspapiere zu decken. Aber diese Vorspiegelung von Kontinuität war reine Heuchelei.