NEW YORK – Als die Sowjetunion zusammenbrach und sich der Kommunismus weltweit auf dem Rückzug befand, hoffte man vielerorts, die Zeiten autoritärer Führer, die „Personenkulte“ um sich pflegen, wären vorbei. Wir hatten das „Ende der Geschichte” erreicht, und die liberale Demokratie hatte gewonnen. Regelmäßige, friedliche Machtwechsel unter demokratisch gewählten Amtsträgern würden zur Norm werden, und niemand würde es wagen zu behaupten, unfehlbar oder gar göttlich zu sein.
NEW YORK – Als die Sowjetunion zusammenbrach und sich der Kommunismus weltweit auf dem Rückzug befand, hoffte man vielerorts, die Zeiten autoritärer Führer, die „Personenkulte“ um sich pflegen, wären vorbei. Wir hatten das „Ende der Geschichte” erreicht, und die liberale Demokratie hatte gewonnen. Regelmäßige, friedliche Machtwechsel unter demokratisch gewählten Amtsträgern würden zur Norm werden, und niemand würde es wagen zu behaupten, unfehlbar oder gar göttlich zu sein.