MOSKAU – Als der nordkoreanische Führer Kim Jong-un vor kurzem am Bahnhof der Stadt Chassan im Fernen Osten Russlands aus seinem gepanzerten Zug stieg, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen, musste ich unwillkürlich an die Satire The Death of Stalin von 2017 denken. Die Miniaturbrücke vom Gleis zum Bahnhof und der klägliche rote Läufer, den er abschritt, standen in komischem Kontrast zu dem Militärregiment, das zu seiner Begrüßung abgestellt war. Es war eine Szene wie aus einem Cartoon, bei dem Mickey Mouse sich in Schale wirft, um mit Donald Duck Kriegspläne zu schmieden.
MOSKAU – Als der nordkoreanische Führer Kim Jong-un vor kurzem am Bahnhof der Stadt Chassan im Fernen Osten Russlands aus seinem gepanzerten Zug stieg, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen, musste ich unwillkürlich an die Satire The Death of Stalin von 2017 denken. Die Miniaturbrücke vom Gleis zum Bahnhof und der klägliche rote Läufer, den er abschritt, standen in komischem Kontrast zu dem Militärregiment, das zu seiner Begrüßung abgestellt war. Es war eine Szene wie aus einem Cartoon, bei dem Mickey Mouse sich in Schale wirft, um mit Donald Duck Kriegspläne zu schmieden.