LONDON – Der Tod des Chefs der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, und mehrerer seiner hochrangigen Leutnants bei einem Flugzeugabsturz nördlich von Moskau dürfte weitreichende Folgen für Afrika haben, wo das private Militärunternehmen in den letzten Jahren eine bedeutende Präsenz aufgebaut hat. Denn wenn der russische Präsident Wladimir Putin für Prigoschins Tod verantwortlich ist, wie viele vermuten, müssen sich afrikanische Machthaber, die ihr politisches Schicksal mit der Wagner-Gruppe verknüpft haben, fragen, wie glaubwürdig Prigoschins Versprechen ihnen gegenüber nun sind.
LONDON – Der Tod des Chefs der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, und mehrerer seiner hochrangigen Leutnants bei einem Flugzeugabsturz nördlich von Moskau dürfte weitreichende Folgen für Afrika haben, wo das private Militärunternehmen in den letzten Jahren eine bedeutende Präsenz aufgebaut hat. Denn wenn der russische Präsident Wladimir Putin für Prigoschins Tod verantwortlich ist, wie viele vermuten, müssen sich afrikanische Machthaber, die ihr politisches Schicksal mit der Wagner-Gruppe verknüpft haben, fragen, wie glaubwürdig Prigoschins Versprechen ihnen gegenüber nun sind.