EDINBURGH – Seit ungefähr zehn Jahren hat sich die Verwendung der Nachsilbe „exit“ eingebürgert. Als erstes tauchte der Grexit auf, also der mögliche Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Anschließend hatte der Italexit einen kurzen Auftritt, der mittlerweile von der italienischen Rechten wieder ins Spiel gebracht wird. Doch nichts davon trat je ein. Ebenso wenig wie der Frexit - der einseitige Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union. Die ultrarechte Politikerin Marine Le Pen liebäugelte zwar damit, ließ diese Idee jedoch schlussendlich fallen. Und François Asselineau, der einzige Kandidat bei den französischen Präsidentschaftswahlen 2017, der dies befürwortete, erhielt nur 0,9 Prozent der Stimmen.
EDINBURGH – Seit ungefähr zehn Jahren hat sich die Verwendung der Nachsilbe „exit“ eingebürgert. Als erstes tauchte der Grexit auf, also der mögliche Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Anschließend hatte der Italexit einen kurzen Auftritt, der mittlerweile von der italienischen Rechten wieder ins Spiel gebracht wird. Doch nichts davon trat je ein. Ebenso wenig wie der Frexit - der einseitige Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union. Die ultrarechte Politikerin Marine Le Pen liebäugelte zwar damit, ließ diese Idee jedoch schlussendlich fallen. Und François Asselineau, der einzige Kandidat bei den französischen Präsidentschaftswahlen 2017, der dies befürwortete, erhielt nur 0,9 Prozent der Stimmen.