CAMBRIDGE – In zahlreichen westlichen Demokratien haben wir es heuer mit dem Jahr der Revolten gegen die Eliten zu tun. Der Erfolg der Brexit-Kampagne in Großbritannien, Donald Trumps unerwartete Vereinnahmung der Republikanischen Partei in den Vereinigten Staaten sowie der Erfolg populistischer Parteien in Deutschland und anderswo erscheinen vielen als Vorboten des Endes einer Ära. Der Kolumnist Philip Stephens von der Financial Timesformuliert es folgendermaßen: „Die derzeitige Weltordnung – also das auf liberalen Regeln basierende 1945 begründete und nach dem Kalten Krieg erweiterte System – steht unter beispiellosem Druck. Die Globalisierung befindet sich auf dem Rückzug.“
CAMBRIDGE – In zahlreichen westlichen Demokratien haben wir es heuer mit dem Jahr der Revolten gegen die Eliten zu tun. Der Erfolg der Brexit-Kampagne in Großbritannien, Donald Trumps unerwartete Vereinnahmung der Republikanischen Partei in den Vereinigten Staaten sowie der Erfolg populistischer Parteien in Deutschland und anderswo erscheinen vielen als Vorboten des Endes einer Ära. Der Kolumnist Philip Stephens von der Financial Timesformuliert es folgendermaßen: „Die derzeitige Weltordnung – also das auf liberalen Regeln basierende 1945 begründete und nach dem Kalten Krieg erweiterte System – steht unter beispiellosem Druck. Die Globalisierung befindet sich auf dem Rückzug.“