LONDON – Obwohl US-Präsident Donald Trump tendenziell am öftesten in den Schlagzeilen vorkommt, ist er global betrachtet kaum ein Einzelphänomen. Weltweit erlebten populistische Autokraten einen atemberaubenden Aufstieg an die Macht und nach der Wahl des linken mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador und des rechten brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro ist dieser Trend nirgendwo ausgeprägter als in Lateinamerika. Die Amerikaner beschweren sich zurecht über Trumps autokratische Tendenzen, aber der ehemalige chilenische Finanzminister Andrés Velasco würde sie daran erinnern, dass Trump im Vergleich zu den Populisten Lateinamerikas ein Lehrling ist.
LONDON – Obwohl US-Präsident Donald Trump tendenziell am öftesten in den Schlagzeilen vorkommt, ist er global betrachtet kaum ein Einzelphänomen. Weltweit erlebten populistische Autokraten einen atemberaubenden Aufstieg an die Macht und nach der Wahl des linken mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador und des rechten brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro ist dieser Trend nirgendwo ausgeprägter als in Lateinamerika. Die Amerikaner beschweren sich zurecht über Trumps autokratische Tendenzen, aber der ehemalige chilenische Finanzminister Andrés Velasco würde sie daran erinnern, dass Trump im Vergleich zu den Populisten Lateinamerikas ein Lehrling ist.