NEW YORK – Am 7. März nannte Russland drei Ziele für seine Invasion in der Ukraine: offizielle ukrainische Neutralität, die Anerkennung russischer Souveränität über die Krim und die Anerkennung der Unabhängigkeit der prorussischen Separatistenregionen in Luhansk und Donezk. USA und NATO haben sich bisher nicht öffentlich über eine endgültige diplomatische Einigung geäußert, und da Präsident Wolodymyr Selenskyjs Regierung sich auf die Bewahrung der nationalen Einheit und den bewaffneten Widerstand gegenüber Russland konzentriert, hat die Ukraine ihre Positionen bisher öffentlich nur in etwas widersprüchlicher, bruchstückhafter Form geäußert. Doch sollte Selenskyj – in Abstimmung mit den USA und Europa, die die Fähigkeit der Ukraine zur Kriegsführung stützen – ausformulieren und erklären, wie eine vernünftige Friedensvereinbarung aussehen würde.
NEW YORK – Am 7. März nannte Russland drei Ziele für seine Invasion in der Ukraine: offizielle ukrainische Neutralität, die Anerkennung russischer Souveränität über die Krim und die Anerkennung der Unabhängigkeit der prorussischen Separatistenregionen in Luhansk und Donezk. USA und NATO haben sich bisher nicht öffentlich über eine endgültige diplomatische Einigung geäußert, und da Präsident Wolodymyr Selenskyjs Regierung sich auf die Bewahrung der nationalen Einheit und den bewaffneten Widerstand gegenüber Russland konzentriert, hat die Ukraine ihre Positionen bisher öffentlich nur in etwas widersprüchlicher, bruchstückhafter Form geäußert. Doch sollte Selenskyj – in Abstimmung mit den USA und Europa, die die Fähigkeit der Ukraine zur Kriegsführung stützen – ausformulieren und erklären, wie eine vernünftige Friedensvereinbarung aussehen würde.