TOULOUSE – Im letzten halben Jahrhundert haben die weltweit führenden Universitäten Mikroökonomie durch den Filter des Arrow-Debreu-Modells des allgemeinen Wettbewerbsgleichgewichts gelehrt. Das Modell formalisiert eine zentrale Einsicht aus Wohlstand der Nationen von Adam Smith und verkörpert Schönheit, Einfachheit und mangelnden Realismus der beiden grundlegenden Theoreme des Wettbewerbsgleichgewichts. Dies steht in deutlichem Kontrast zur Unordnung und Komplexität der Änderungen, die Ökonomen vorgenommen haben, um besser wiedergeben zu können, wie die Welt tatsächlich funktioniert. Mit anderen Worten: Während Forscher versuchen, komplexe Situationen des täglichen Lebens in den Griff zu bekommen, lernen Studenten unrealistische Hypothesen.
TOULOUSE – Im letzten halben Jahrhundert haben die weltweit führenden Universitäten Mikroökonomie durch den Filter des Arrow-Debreu-Modells des allgemeinen Wettbewerbsgleichgewichts gelehrt. Das Modell formalisiert eine zentrale Einsicht aus Wohlstand der Nationen von Adam Smith und verkörpert Schönheit, Einfachheit und mangelnden Realismus der beiden grundlegenden Theoreme des Wettbewerbsgleichgewichts. Dies steht in deutlichem Kontrast zur Unordnung und Komplexität der Änderungen, die Ökonomen vorgenommen haben, um besser wiedergeben zu können, wie die Welt tatsächlich funktioniert. Mit anderen Worten: Während Forscher versuchen, komplexe Situationen des täglichen Lebens in den Griff zu bekommen, lernen Studenten unrealistische Hypothesen.