RAMALLAH – Die Entscheidung eines Spitzenpolitikers keine Wiederwahl anzustreben, löst normalerweise hitzige Debatten über mögliche Nachfolger aus. Doch der Verzicht von Präsident Mahmud Abbas auf eine Kandidatur bei den für 24. Januar 2010 anberaumten Präsidentenwahlen führte in Palästina zu keinen derartigen Reaktionen – nicht aus Mangel an Führungskraft oder aufgrund eines Widerwillens mögliche Nachfolger zu benennen, sondern weil die Präsidentschaft der Palästinensischen Behörde irrelevant geworden ist.
RAMALLAH – Die Entscheidung eines Spitzenpolitikers keine Wiederwahl anzustreben, löst normalerweise hitzige Debatten über mögliche Nachfolger aus. Doch der Verzicht von Präsident Mahmud Abbas auf eine Kandidatur bei den für 24. Januar 2010 anberaumten Präsidentenwahlen führte in Palästina zu keinen derartigen Reaktionen – nicht aus Mangel an Führungskraft oder aufgrund eines Widerwillens mögliche Nachfolger zu benennen, sondern weil die Präsidentschaft der Palästinensischen Behörde irrelevant geworden ist.