CAMBRIDGE – Bei den Vereinten Nationen laufen bereits die Vorbereitungen für die im Jahr 2026 anstehende Überprüfungskonferenz der Vertragsparteien des 1968 unterzeichneten Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (Atomwaffensperrvertrag). Vielerorts rechnet man mit einer kontroversen Veranstaltung. Einige Länder zweifeln am Grundsatz der Nichtverbreitung, weil sie sich fragen, ob Russland im Jahr 2022 in die Ukraine einmarschiert wäre, wenn diese die von der Sowjetunion geerbten Atomwaffen behalten hätte. Solche kontrafaktischen Überlegungen haben wiederum anderswo die Angst vor der Weiterverbreitung von Atomwaffen verstärkt.
CAMBRIDGE – Bei den Vereinten Nationen laufen bereits die Vorbereitungen für die im Jahr 2026 anstehende Überprüfungskonferenz der Vertragsparteien des 1968 unterzeichneten Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (Atomwaffensperrvertrag). Vielerorts rechnet man mit einer kontroversen Veranstaltung. Einige Länder zweifeln am Grundsatz der Nichtverbreitung, weil sie sich fragen, ob Russland im Jahr 2022 in die Ukraine einmarschiert wäre, wenn diese die von der Sowjetunion geerbten Atomwaffen behalten hätte. Solche kontrafaktischen Überlegungen haben wiederum anderswo die Angst vor der Weiterverbreitung von Atomwaffen verstärkt.