NEW YORK – Das System der internationalen Zusammenarbeit, das aus der Asche des Zweiten Weltkriegs entstanden ist, schwebt in Gefahr. Immer mehr Länder geben sich einem selbstbezogenen Nationalismus hin, was in einigen Fällen zur politischer Instabilität und Konflikten führt. Deshalb stehen der Multilateralismus und die Institutionen, die ihn unterstützen – wie die Welthandelsorganisation, die Vereinten Nationen und die Europäische Union – zunehmend in Frage. Warum also setzen sich die Manager der Unternehmens- und Finanzwelt nicht viel stärker dafür ein, diese beunruhigenden Trends zu stoppen?
NEW YORK – Das System der internationalen Zusammenarbeit, das aus der Asche des Zweiten Weltkriegs entstanden ist, schwebt in Gefahr. Immer mehr Länder geben sich einem selbstbezogenen Nationalismus hin, was in einigen Fällen zur politischer Instabilität und Konflikten führt. Deshalb stehen der Multilateralismus und die Institutionen, die ihn unterstützen – wie die Welthandelsorganisation, die Vereinten Nationen und die Europäische Union – zunehmend in Frage. Warum also setzen sich die Manager der Unternehmens- und Finanzwelt nicht viel stärker dafür ein, diese beunruhigenden Trends zu stoppen?