Die untergehenden Währungen der aufstrebenden Märkte

MÜNCHEN – Für viele Schwellenländer hat das Jahr 2014 düster begonnen. Die Sorgen hinsichtlich einer deutlichen wirtschaftlichen Abschwächung in China und der massive Wertverlust des argentinischen Peso gegenüber dem US-Dollar haben enormen Verkaufsdruck auf eine Reihe von Währungen der Schwellenländer ausgelöst. Doch die aktuelle Volatilität ist keineswegs Vorbote einer nachhaltigen Wachstumsabschwächung in den Schwellenökonomien insgesamt. Differenzierung ist notwendig und diese findet an den Finanzmärkten momentan auch statt.

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