CAMBRIDGE – Wenige Volkswirtschaften stellen ein so großes Paradoxon dar wie die Mexikos. Nach einer Reihe gesamtwirtschaftlicher Krisen Mitte der 1990er Jahre setzte das Land kühne Reformen um, die ein hohes Wirtschaftswachstum nach sich hätten ziehen sollen. Es verfolgte einen Kurs makroökonomischer Besonnenheit, liberalisierte seine Wirtschaftspolitik, unterzeichnete das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA), investierte in die Bildung und setzte innovative Maßnahmen zur Armutsbekämpfung um.
CAMBRIDGE – Wenige Volkswirtschaften stellen ein so großes Paradoxon dar wie die Mexikos. Nach einer Reihe gesamtwirtschaftlicher Krisen Mitte der 1990er Jahre setzte das Land kühne Reformen um, die ein hohes Wirtschaftswachstum nach sich hätten ziehen sollen. Es verfolgte einen Kurs makroökonomischer Besonnenheit, liberalisierte seine Wirtschaftspolitik, unterzeichnete das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA), investierte in die Bildung und setzte innovative Maßnahmen zur Armutsbekämpfung um.