LONDON – Im vergangenen Sommer nahm ich zusammen mit europäischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs am Valletta-Migrationsgipfel in Malta teil. Ich war als Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für internationale Migration eingeladen worden. Wie bei derartigen Anlässen üblich, wurde auch ein Gruppenfoto gemacht, bei dem ich zufällig neben der deutschen Kanzlerin Angela Merkel stand. Ich habe die Gelegenheit ergriffen und ihr zugeflüstert, dass sie ihre Haltung in der Flüchtlingskrise meiner Meinung nach zu einer Heldin mache. Sie antwortete sinngemäß, sie tue was „notwendig sei für Europa”.
LONDON – Im vergangenen Sommer nahm ich zusammen mit europäischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs am Valletta-Migrationsgipfel in Malta teil. Ich war als Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für internationale Migration eingeladen worden. Wie bei derartigen Anlässen üblich, wurde auch ein Gruppenfoto gemacht, bei dem ich zufällig neben der deutschen Kanzlerin Angela Merkel stand. Ich habe die Gelegenheit ergriffen und ihr zugeflüstert, dass sie ihre Haltung in der Flüchtlingskrise meiner Meinung nach zu einer Heldin mache. Sie antwortete sinngemäß, sie tue was „notwendig sei für Europa”.