Ein schwächerer Euro für ein stärkeres Europa

CAMBRIDGE – Trotz des jüngsten Aufschwungs einiger ihrer Mitgliedsländer steckt die Wirtschaft der Eurozone weiterhin in der Flaute, da das gesamte jährliche BIP-Wachstum dieses Jahr wahrscheinlich nur wenig höher als 1% liegen wird. Sogar in Deutschland liegt die Wachstumsrate unter 2%, und in Frankreich, Italien und Spanien geht sie immer noch zurück. Durch dieses langsame Wachstum verbleibt die Arbeitslosenquote in der Eurozone auf schmerzhaften 12%.

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