NEW YORK – Was politische Unterhaltung angeht, so ist der Präsidentschaftswahlkampf in den USA schwer zu toppen. Ausländische Beobachter verfolgen das Rennen, um zu ermitteln, der am qualifiziertesten ist, um die USA – und in gewissem Grade die freie Welt – in Richtung einer stabileren, sichereren und wohlhabenderen Zukunft zu führen. Doch in Amerika geht es primär um den Unterhaltungswert, und die Amerikaner neigen dazu, sich vor allem anderen auf die Begeisterungsfähigkeit zu konzentrieren: Wer sieht besser aus, hat die markanteren Schlagworte, wirkt am „authentischsten“ usw. Das wird häufig bis zur Absurdität getrieben.
NEW YORK – Was politische Unterhaltung angeht, so ist der Präsidentschaftswahlkampf in den USA schwer zu toppen. Ausländische Beobachter verfolgen das Rennen, um zu ermitteln, der am qualifiziertesten ist, um die USA – und in gewissem Grade die freie Welt – in Richtung einer stabileren, sichereren und wohlhabenderen Zukunft zu führen. Doch in Amerika geht es primär um den Unterhaltungswert, und die Amerikaner neigen dazu, sich vor allem anderen auf die Begeisterungsfähigkeit zu konzentrieren: Wer sieht besser aus, hat die markanteren Schlagworte, wirkt am „authentischsten“ usw. Das wird häufig bis zur Absurdität getrieben.