BERKELEY – Seit einem halben Jahrhundert haben sich amerikanische Unternehmen (und viele andere weltweit) dem Aktionärsprimat verschrieben, welches besagt, dass die einzige Verantwortung der Firmen darin bestünde, ihre Gewinne zu maximieren. Doch diese Maxime wird mittlerweile sogar von den Unternehmenslenkern selbst infrage gestellt. Die US-amerikanische Organisation Business Roundtable gab letztes Jahr bekannt, einen Stakeholder-Ansatz verfolgen zu wollen, der nicht nur Aktionäre, sondern auch Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Kommunen im Blick haben wird, die man ebenfalls als wesentliche Elemente für den Geschäftserfolg betrachtet.
BERKELEY – Seit einem halben Jahrhundert haben sich amerikanische Unternehmen (und viele andere weltweit) dem Aktionärsprimat verschrieben, welches besagt, dass die einzige Verantwortung der Firmen darin bestünde, ihre Gewinne zu maximieren. Doch diese Maxime wird mittlerweile sogar von den Unternehmenslenkern selbst infrage gestellt. Die US-amerikanische Organisation Business Roundtable gab letztes Jahr bekannt, einen Stakeholder-Ansatz verfolgen zu wollen, der nicht nur Aktionäre, sondern auch Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Kommunen im Blick haben wird, die man ebenfalls als wesentliche Elemente für den Geschäftserfolg betrachtet.