LONDON – Im Jahr 2002 traf Jacques Chirac, damaliger Chef der französischen Rechten, im zweiten Durchgang der französischen Präsidentenwahlen auf Jean-Marie Le Pen, den Vorsitzenden des rassistischen Front National. Die französische Linke sammelte sich hinter dem konservativen Gaullisten Chirac, um dem ausländerfeindlichen Erben des Vichy-Kollaborationismus Widerstand zu leisten. Fünfzehn Jahre später allerdings verweigern große Teile der französischen Linken, Emmanuel Macron gegen Marine Le Pen, die Tochter Jean-Marie Le Pens, die Gefolgschaft.
LONDON – Im Jahr 2002 traf Jacques Chirac, damaliger Chef der französischen Rechten, im zweiten Durchgang der französischen Präsidentenwahlen auf Jean-Marie Le Pen, den Vorsitzenden des rassistischen Front National. Die französische Linke sammelte sich hinter dem konservativen Gaullisten Chirac, um dem ausländerfeindlichen Erben des Vichy-Kollaborationismus Widerstand zu leisten. Fünfzehn Jahre später allerdings verweigern große Teile der französischen Linken, Emmanuel Macron gegen Marine Le Pen, die Tochter Jean-Marie Le Pens, die Gefolgschaft.