ISTANBUL: Während sich der Libanon auf die mögliche Anklage der Hisbollah-Funktionäre wegen des Mordes am ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri vorbereitet, ist die Wirtschaft des Landes ins Wackeln geraten. Der Missionsbericht des Internationalen Währungsfonds vom März 2009 kam unter Verweis auf die seit 30 Jahren andauernden chronischen politischen Tumulte des Landes zu dem Schluss, dass „der Libanon auf Jahre hinaus für Erschütterungen anfällig bleiben wird“. Zwar begrüßte der IWF den Aktionsplan der damaligen Regierung zur Krisenbekämpfung, doch gab er sich keinen Illusionen hin, dass diese der Aufgabe gewachsen sein würde.
ISTANBUL: Während sich der Libanon auf die mögliche Anklage der Hisbollah-Funktionäre wegen des Mordes am ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri vorbereitet, ist die Wirtschaft des Landes ins Wackeln geraten. Der Missionsbericht des Internationalen Währungsfonds vom März 2009 kam unter Verweis auf die seit 30 Jahren andauernden chronischen politischen Tumulte des Landes zu dem Schluss, dass „der Libanon auf Jahre hinaus für Erschütterungen anfällig bleiben wird“. Zwar begrüßte der IWF den Aktionsplan der damaligen Regierung zur Krisenbekämpfung, doch gab er sich keinen Illusionen hin, dass diese der Aufgabe gewachsen sein würde.