In den letzten Jahren hatte man zunehmend den Eindruck – der sich in den letzten Monaten noch verstärkte – dass das Pendel in Lateinamerika nach links ausschlägt. Die wenig beeindruckenden und manchmal auch desolaten Ergebnisse der Wirtschaftsreformen scheinen eine Gegenbewegung ausgelöst zu haben, während derer am ganzen Kontinent links gerichtete Präsidenten an die Macht kamen. Das begann mit dem Wahlsieg von Hugo Chávez in Venezuela Ende der 1990er Jahre und nahm seine Fortsetzung mit den Siegen von Ricardo Lagos in Chile, Nestor Kirchner in Argentinien sowie Lula Ignacio da Silva in Brasilien und Tabaré Vázquez in Uruguay. Weitere Siege der Linken scheinen in Mexiko, Peru und Bolivien bevorzustehen.
In den letzten Jahren hatte man zunehmend den Eindruck – der sich in den letzten Monaten noch verstärkte – dass das Pendel in Lateinamerika nach links ausschlägt. Die wenig beeindruckenden und manchmal auch desolaten Ergebnisse der Wirtschaftsreformen scheinen eine Gegenbewegung ausgelöst zu haben, während derer am ganzen Kontinent links gerichtete Präsidenten an die Macht kamen. Das begann mit dem Wahlsieg von Hugo Chávez in Venezuela Ende der 1990er Jahre und nahm seine Fortsetzung mit den Siegen von Ricardo Lagos in Chile, Nestor Kirchner in Argentinien sowie Lula Ignacio da Silva in Brasilien und Tabaré Vázquez in Uruguay. Weitere Siege der Linken scheinen in Mexiko, Peru und Bolivien bevorzustehen.