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Wo ist das Ungleichheitsproblem?

CAMBRIDGE – Wer Thomas Pikettys einflussreiches neues Buch Capital in the Twenty-First Centuryliest, könnte zu dem Schluss gelangen, dass die Welt seit den Tagen der Räuberbarone nie ungleicher war. Dies ist seltsam, denn aus der Lektüre eines anderen hervorragenden neuen Buches, The Great Escape von Angus Deaton (für das ich kürzlich eine Rezension geschrieben habe), könnte man schließen, dass die Welt gleicher geworden ist als je zuvor.

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