MOSKAU – Bis zum aktuellen Waffenstillstand richtete sich die weltweite Aufmerksamkeit auf Israels Luftangriffe auf Gaza. Das mag Premierminister Benjamin Netanjahu durchaus gelegen gekommen sein, da er nämlich derzeit mit einem Gerichtsverfahren aufgrund von Korruptionsvorwürfen konfrontiert ist. Und Netanjahu ist nicht der einzige populistische Regierungschef, dem rechtliches Ungemach ins Haus steht. Von Österreich über das Vereinigte Königreich bis in die Vereinigten Staaten sind ähnliche Untersuchungen im Gange. Haben die Demokratien endlich Möglichkeiten - und die Bereitschaft - entdeckt, ihre Feinde im eigenen Land zu bezwingen?
MOSKAU – Bis zum aktuellen Waffenstillstand richtete sich die weltweite Aufmerksamkeit auf Israels Luftangriffe auf Gaza. Das mag Premierminister Benjamin Netanjahu durchaus gelegen gekommen sein, da er nämlich derzeit mit einem Gerichtsverfahren aufgrund von Korruptionsvorwürfen konfrontiert ist. Und Netanjahu ist nicht der einzige populistische Regierungschef, dem rechtliches Ungemach ins Haus steht. Von Österreich über das Vereinigte Königreich bis in die Vereinigten Staaten sind ähnliche Untersuchungen im Gange. Haben die Demokratien endlich Möglichkeiten - und die Bereitschaft - entdeckt, ihre Feinde im eigenen Land zu bezwingen?