PARIS – Im Januar nannte der Chefökonom des Wirtschaftsforschungsunternehmens Markit, Chris Williamson, Frankreich „den neuen kranken Mann Europas“. Angesichts eines BIP-Wachstums in Nähe des Nullpunktes, steigender Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Staatsverschuldung – von der kontraproduktiven Sparpolitik ganz zu schweigen – ist dem schwer zu widersprechen. Und aufgrund der profunden Bedeutung Frankreichs für die wirtschaftliche und politische Stabilität Europas stellt dies eine große Bedrohung für das gesamte europäische Projekt dar.
PARIS – Im Januar nannte der Chefökonom des Wirtschaftsforschungsunternehmens Markit, Chris Williamson, Frankreich „den neuen kranken Mann Europas“. Angesichts eines BIP-Wachstums in Nähe des Nullpunktes, steigender Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Staatsverschuldung – von der kontraproduktiven Sparpolitik ganz zu schweigen – ist dem schwer zu widersprechen. Und aufgrund der profunden Bedeutung Frankreichs für die wirtschaftliche und politische Stabilität Europas stellt dies eine große Bedrohung für das gesamte europäische Projekt dar.