BLACKSBURG, VIRGINIA – Die gewaltige Welle des Protests, die durch den Iran fegt, seit die 22-jährige Mahsa Amini im September im Gewahrsam der Sittenpolizei zu Tode gekommen ist, hat nun auch die Fußballweltmeisterschaft erreicht. Vor ihrer 6-2 Niederlage gegen England hatte sich die iranische Nationalmannschaft geweigert, die Hymne der Islamischen Republik zu singen. Gleichzeitig haben Aktivisten auf den Zuschauerränge Protestplakate mitgebracht und die Mannschaft ausgebuht, weil sie sich nicht aus Solidarität mit den Hunderten jungen Iraner, die in den vorherigen Wochen getötet wurden, ganz aus dem Turnier zurückgezogen hat.
BLACKSBURG, VIRGINIA – Die gewaltige Welle des Protests, die durch den Iran fegt, seit die 22-jährige Mahsa Amini im September im Gewahrsam der Sittenpolizei zu Tode gekommen ist, hat nun auch die Fußballweltmeisterschaft erreicht. Vor ihrer 6-2 Niederlage gegen England hatte sich die iranische Nationalmannschaft geweigert, die Hymne der Islamischen Republik zu singen. Gleichzeitig haben Aktivisten auf den Zuschauerränge Protestplakate mitgebracht und die Mannschaft ausgebuht, weil sie sich nicht aus Solidarität mit den Hunderten jungen Iraner, die in den vorherigen Wochen getötet wurden, ganz aus dem Turnier zurückgezogen hat.