NEW YORK: Es gab in den letzten Jahren aus gutem Grund viel Händeringen über den Rückzug der Demokratie und den Aufstieg des Autoritarismus. Vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán über den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro bis hin zum ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gibt eine wachsende Schar autoritärer Politiker und Möchtegern-Autokraten einer seltsamen Form des Rechtspopulismus die Richtung vor. Sie versprechen, die Normalbürger zu schützen und traditionelle nationale Werte zu bewahren, doch verfolgen in Wahrheit eine Politik, die die Mächtigen schützt und hergebrachte Normen einreißt – und überlassen es uns Übrigen, zu versuchen, ihre Attraktivität zu erklären.
NEW YORK: Es gab in den letzten Jahren aus gutem Grund viel Händeringen über den Rückzug der Demokratie und den Aufstieg des Autoritarismus. Vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán über den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro bis hin zum ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gibt eine wachsende Schar autoritärer Politiker und Möchtegern-Autokraten einer seltsamen Form des Rechtspopulismus die Richtung vor. Sie versprechen, die Normalbürger zu schützen und traditionelle nationale Werte zu bewahren, doch verfolgen in Wahrheit eine Politik, die die Mächtigen schützt und hergebrachte Normen einreißt – und überlassen es uns Übrigen, zu versuchen, ihre Attraktivität zu erklären.