NEW YORK – Beim Internationalen Währungsfonds gibt es vielversprechende Anzeichen, dass sich die Institution offenbar der Zeit anpasst. Man hat mittlerweile nicht nur anerkannt, dass der Klimawandel beträchtliche Risiken für die Finanzstabilität birgt, sondern auch mit einer umfangreichen Neuzuteilung von Sonderziehungsrechten (dem Reserveguthaben des Fonds) auf die Pandemie reagiert und obendrein das unzureichende G20-Rahmenwerk für den Umgang mit Verschuldungsproblemen kritisiert. Darüber hinaus erteilte der IWF im Rahmen eines kürzlich mit Argentinien geschlossenen Abkommens jenen Sparprogrammen eine Absage, die lange Zeit seinen Ruf schädigten und – davon ganz abgesehen – weltweit auch Lebensgrundlagen zerstörten.
NEW YORK – Beim Internationalen Währungsfonds gibt es vielversprechende Anzeichen, dass sich die Institution offenbar der Zeit anpasst. Man hat mittlerweile nicht nur anerkannt, dass der Klimawandel beträchtliche Risiken für die Finanzstabilität birgt, sondern auch mit einer umfangreichen Neuzuteilung von Sonderziehungsrechten (dem Reserveguthaben des Fonds) auf die Pandemie reagiert und obendrein das unzureichende G20-Rahmenwerk für den Umgang mit Verschuldungsproblemen kritisiert. Darüber hinaus erteilte der IWF im Rahmen eines kürzlich mit Argentinien geschlossenen Abkommens jenen Sparprogrammen eine Absage, die lange Zeit seinen Ruf schädigten und – davon ganz abgesehen – weltweit auch Lebensgrundlagen zerstörten.