BUDAPEST – Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich gerade eine vierte Amtszeit gesichert. In einer Demokratie wäre ein solcher Sieg Ausdruck des Willens der Wähler, denen der Amtsinhaber Rechenschaft schuldet. Nicht so in Ungarn, der einzigen voll ausgeprägten Autokratie in der Europäischen Union, wo ein derartiges Wahlergebnis lediglich Ausdruck der Manipulation des Wahlprozesses durch den Amtsinhaber ist. Nachdem sich Orbán nun zum vierten Mal in Folge eine Zweidrittelmehrheit gesichert hat, ist Ungarn ohne jeden Zweifel zu einem Land geworden, wo Wahlen schon vor dem eigentlichen Wahltag entschieden sind.
BUDAPEST – Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich gerade eine vierte Amtszeit gesichert. In einer Demokratie wäre ein solcher Sieg Ausdruck des Willens der Wähler, denen der Amtsinhaber Rechenschaft schuldet. Nicht so in Ungarn, der einzigen voll ausgeprägten Autokratie in der Europäischen Union, wo ein derartiges Wahlergebnis lediglich Ausdruck der Manipulation des Wahlprozesses durch den Amtsinhaber ist. Nachdem sich Orbán nun zum vierten Mal in Folge eine Zweidrittelmehrheit gesichert hat, ist Ungarn ohne jeden Zweifel zu einem Land geworden, wo Wahlen schon vor dem eigentlichen Wahltag entschieden sind.